Raspberry PI in Betrieb nehmen

in einem der vorherigen Beiträge hat Mama das Betriebssystem „raspbian“ [intlink id=“197″ type=“post“]auf eine SD-Karte gebracht[/intlink]. Mit dieser Karte läßt sich der Raspberry PI jetzt in Betrieb nehmen. Die Inbetriebnahme ist eigentlich kein Problem, wenn man die notwendige Utensilien bereit hat:

Weitere Utensilien sind:

  1. eine Stromversorgung mit Micro USB Anschluss mit einem entsprechenden Kabel
  2. einen USB – Hub (sinnvoll aber nicht notwendig)
  3. USB Tastatur und USB Maus (Maus ist nicht zwingend notwendig wenn man auf der Kommandozeile bleibt)
  4. Ein Monitor mit HDMI Anschluss
  5. und natürlich eine SD-Karte, die wie an anderer Stelle beschrieben mit einem Betriebssystem versehen wurde.

Das Modell B des Raspberry PI ist Voraussetzung, da das Modell A keinen Ethernet Anschluss hat und das Endziel meines Projektes ein lokales Netzwerk ist, in dem der PI als Server arbeitet.

Das ganze läßt sich ohne weiteres in ein 10″ Serverschränkchen unterbringen, was gleich ein etwas professionelleres Aussehen gibt. Im nächsten Bild sieht man, dass ein bisschen Kabelbinder schon sehr viel Ordnung bringt.

Raspberry PI in 10 Zoll Gehäuse mit Switch und USB Hub

Raspberry PI einrichten

nach dem ersten Start des Raspberry PI erscheint ein Dialog zur Konfiguration des kleinen Computers.  Das sogenannte „Raspberry PI Software Configuration Tool“ hilft die wichtigsten Grundeinstellungen vorzunehmen.

PI-Software  Configuration Tool (raspi-config)

Zur Nutzung des Dialogs braucht man folgende Tasten:

  • TAB  springt zur nächsten Auswahl
  • Pfeil-Oben, Pfeil-Unten um in Listen zu Wählen
  • SPACE um zu markieren
  • ENTER um eine Eingabe zu vollenden oder einen „Button“ auszuwählen

 

Die nachfolgenden Punkte sollte man bei der Konfiguration in jedem Fall ansehen und einstellen.

1. Expand Filesystem

Dieser Menüpunkt sorg dafür, das die bereitsgestellte SD-Karte vollständig für den PI zur Verfügung steht.

2. Change User Password

Der genutzte User heiß „pi“ und sein Initialpasswort ist „raspberry“, wenn man den PI also wirklich betreiben will

4. Internationalisation Options

Hier sollte man in jedem Fall einstellen, welche Sprache man nutzt. Dazu wählt man den Punkt I1 durch drücken der „Enter“ Taste aus. In der Liste fährt man mit den Cursortasten so lange nach unten, bis das Rote Eckchen auf „de_DE.UTF-8 UTF-8“ steht. Mit der Leertaste setzt man einen Punkt zwischen die eckigen Klammern.

Sprachauswahl

Die Auswahl „en_GB.UTF-8 UTF-8“ habe ich stehen gelassen, es sind damit zwei Sprachen gewählt. Mit der „TAB“ Taste kommt man von der Liste auf die <OK> und <Cancel> Buttons.

Unter I2 findet sich die Zeitzone, hier bitte mit den oben beschriebenen Tasten die korrekte Kombination auswählen, z.B. im ersten Dialog „Europa“ im zweiten Dialog „Berlin“ und dann mit <OK> bestätigen.

Die wirklich wichtige Einstellung ist das Keyboard Layout. Das initial auf Englisch steht. Da meine Tastatur zwar mit dem Hersteller (Cherry) in der Liste auftaucht, aber nicht namentlich zu finden war, bin ich bei der „Generic 105-key (Intl) PC“ auswahl verblieben.

Wichtiger ist, die Sprache korrekt zu wählen, da ansonsten die Sonderzeichen nicht funktionieren. In der Auswahl nach dem Tastaturlayout, wählt man, wenn nur „Englisch “ verfügbar ist entsprechend den Punkt „Others“ und sucht sich dort „German“ als Land. Für die ALTGr Taste ist die Einstellung „The Default for the keyboard layout“ in der Regel in Ordnung. Alle weitere Fragen habe ich im Standard belassen.

8 Advanced Options

Da der Raspberry PI als Netwerkserver genutzt werden soll, ist es wichtig unter „A2 Hostname“ einen Namen zu definieren. Da Mama gerne mit SSH arbeitet, habe ich auch noch unter „A4 SSH“ die Möglichkeit des SSH Zugriff geschaffen.

Der aufmerksame Beobachter wird festgestellt haben, dass ich die grafische Benutzeroberfläche nicht aktiviert habe. Ein Netzwerkserver sollte auch ohne diese auskommen.

 

 

 

Raspbian für PI auf einer SD-Karte installieren

Für den Betrieb eines Raspberry PI ist es notwendig ein entsprechendes Betriebssystem auf einer SD-Karte bereitzustellen. Dies wird hier anhand von Rasbian erläutert.

Schritt 1: Download eines Diskimage

Raspbian bezieht man am einfachsten direkt von der Raspberry Foundation unter www.raspberry.org im Download Bereich. Das Diskimage herunterladen und lokal im Filesystem speichern. Hier gibt es keine Einschränkungen wo es zu liegen hat. Der einfachheit halber legt man es am besten zum üblichen „Downloads“ Bereich, den das Betriebssystem vorgibt.

Download Bereich

Nach dem Download, der einige Zeit in Anspruch nehmen kann, muß das Disk-Image noch entpackt werden. Der Download befördert ein „ZIP“ File ins Filesystem. Nach dem Entpacken mit Bordmitteln des Computers oder einem anderen Werkzeug wie WinZIP oder 7zip, hat das File die Endung .img und ist ca. 2,9GB (!) groß.

Schritt 2: Ein Werkzeug zum transferieren des Image

Ein Disk Image, wie wir es gerade heruntergeladen haben ist eingentlich ein Abbild einer Festplatte oder anderen Disk. Diese wurde für den Transfer aller Daten in eine einzelnes File gepackt, das Disk-Image eben. Um das Disk-Image wieder auf einen Datenträger zu schreiben, brauchen wir eine passende Software. Unter Windows ist dies „Win32 Disk Imager„.  Das Werkzeug ist als Open Source Software für jedermann kostenlos nutzbar und kann direkt von Source Forge heruntergeladen werden.

Für die Installation des Disk Imager werden Administrationsrechte benötigt und auch bei der Ausführung muß der Disk Imager mit diesen Rechten ausgestattet werden.

Schritt 3: Raspbian Image auf eine SD-Karte brennen

Der Raspberry PI bedient sich einer SD-Karte als Massenspeicher. Wir müssen also das Betriebssystem auf eine SD-Karte übertragen. Der Rechner an dem wir dies tun sollte dementsprechend in irgend einer Form mit einem SD-Karten Leser ausgestattet sein.

Um das Raspbian Disk Image auf die SD Karte zu übertragen legen wir zuerst die SD-Karte in den Kartenleser und warten, bis sie als Laufwerk im Rechner angezeigt wird.

SD-Karte als Laufwerk im Explorer

Wenn die SD-Karte als Laufwerk erscheint starten wir die zuvor installierte Software „Win32 Disk Imager“. Der Disk Imager öffnet mit einem einfachen und recht kleinen Fenster.

Win32 Disk Imager nach dem Start

In dieser Fenster müssen wir zuerst das Raspbian Disk-Image finden, das wir in Schritt 1 von der Website der Raspberry foundation heruntergeladen haben. Dazu klicken wir auf das blaue Ordner Icon oben rechts im Fenster. Es öffnet sich ein Dialog zum auswählen des Disk Images. Es sollte unter „Downloads“ liegen.

ACHTUNG: Der Disk Imager zeigt leider nur „echte“ Laufwerke und nicht die ganzen nützlichen bibliotheken, die es unter Windows gibt. Wir müssen uns als durchs Filesystem schlagen. Die Downloads sind unter C:Users<Username>downloads.

Win32 Disk Imager mit ausgewähltem Image

Jetzt muß das richtige Zeillaufwerk definiert werden. Dies geschieht über das Dropdownmenü unter „Device“. In der ansicht des Computers im Explorer (siehe oben) finden wir neben dem Laufwerknamen (hier: SD-Karte) den Laufwerksbuchstabe. Diesen müssen wir auswählen. Aus dem Bild oben ergibt sich [F:] , dies kann aber von Computer zu computer variieren.

Zu guter letzt müssen wir den Image Writer noch anweisen zu schreiben. Dies geschieht durch druck auf den Button „Write“. Der Image Writer quittiert dies zuerst mit einer dramatisch klingenden Bestätigungsmeldung check this site out.

Warnmeldung

Sie sollten sich sicher sein, dass Sie wirklich die SD-Karte ausgewählt haben und nicht versehentlich auf die Festplatte des Computers schreiben. Dies hätte fatale Folgen.

Wenn also in der Box wirklich die SD-Karte benannt ist, dann können wir mit „Yes“ bestätigen, dass wir das Image schreiben wollen. Danach ist ein wenig zurücklehnen oder andere Dinge tun angesagt. Wir können jetzt z.B. unseren Raspberry PI richtig verkabeln und für den Betrieb vorbereiten.

Win32 Disk Imager - das erstellen der Boot SD-Karte für den PI braucht etwas Zeit

Wenn nun alles gut gelaufen ist, dann beendet der Image Writer die Arbeit mit der schönen Meldung „Write Successful“. Danach können wir den Image Writer beenden und die SD-Karte ihrer Bestimmung zuführen. Dem Betrieb eines Raspberry PI.

 

Image Writer - Writing Complete

 

 

 

 

 

 

IPad Screenshot erstellen

ipad4_2Wer sein iPad geschäftlich nutzt kommt eventuell auch mal in die Verlegenheit, einen Screeshot von seinem ipad machen zu wollen. Zumindest ist es mir so ergangen.

Das Vorgehen ist denkbar einfach click to read. Man hält die Powertaste gedrückt und drückt gleichzeitig den Home-Button. Der Screen flackert kurz und ein Foto des Screens landet in der Fotogallery.

 

WordPress Aktualisierung Fehler beheben

wordpress-logo-hoz-rgbbei der letzten Aktualisierung von WordPress wurde ich mit einem Fehler konfrontiert, der ein paar Eingriffe erforderte, die ich hier wiedergeben möchte.

nach der üblichen Eingabe der FTP-Daten, die jedem bekannt sein sollte, wurde ich überraschend mit einer Fehlermeldung konfrontiert.

wp-ftp

Download fehlgeschlagen sildenafil tablets. Das Zielverzeichnis für das Datei-Streaming existiert nicht oder ist nicht beschreibbar.”

wp-installfehler

Mit den nachfolgenden zwei Zeilen in der Datei wp-config.php lies sich der Fehler beheben. Diese Datei liegt im Basisverzeichnis des Webservers.

putenv('TMPDIR='. ABSPATH .'wp-content/tmp');
define('WP_TEMP_DIR', ABSPATH . 'wp-content/tmp');

eingefügt habe ich diese vor der Definition von ‚ABSPATH‘ also ziemlich am Ende des Files.

Zusätzlich ist es noch notwendig in dem Verzeichnis wp-content/ das Verzeichnis tmp anzulegen und dieses mit Schreibrechten für jedermann auszustatten.

  • mkdir wp-content/tmp
  • chmod 777 tmp

Danach ging es wieder.

 

Skype und Webserver auf eine Rechner

Ein Problem für Spezialisten ergibt sich aus der Kombination von Skype und einem Webserver, zusammen auf einem Windows Rechner. Wird z.B. ein Apache Webserver (Wamp, Xampp, …) lokal installiert und auf Port 80 gebunden, verweigert dieser den Dienst mit der Meldung, dass der Port bereits belegt sei.

Die Ursache ist Skype, welches die Ports 80 und 443 als Alternative für eingehende Verbindungen nutzt. Diese Einstellung läßt sich einfach über die Optionen von Skype deaktivieren. Duch entfernen des Hakens vor „Ports 80 und 443 als Alternative für eingehende Verbindung verwenden“, läßt sich der Webserver ohne Probleme starten.

Skype™ - Optionen

AddIns in Outlook 2010 aktivieren und deaktivieren

Seit Outlook 2010 gibt es das Menü „Extras“ nicht mehr und das Handling von AddIns stellt sich etwas verwirrend dar. Auf der einen Seite ist das Sicherheitscenter relevant, auf der anderen Seite hat dies nur mit dem deaktivieren von Plugins zu tun. Wo muß ich also für korrektes Handling von Plugins hin?

Generell braucht man im Ribbon „Start“ den Menüpunkt „Optionen“.

Im Optionen Fenster gehen wir auf den Reiter „AddIns“.

<img class=“alignnone wp-image-144″ title=“Outlook-Optionen“ src=“http://mamas-computerlexikon.de/wp-content/uploads/2012/10/Outlook-Optionen_2012-10-31_11-15-08.png“ alt=““ width=“690″ srcset=“http://mamas-computerlexikon.de/wp-content/uploads/2012/10/Outlook-Optionen_2012-10-31_11-15-08.png 948w, http://mamas-computerlexikon.de/wp-content/uploads/2012/10/Outlook-Optionen_2012-10-31_11-15-08-300×216.png 300w, http://mamas-computerlexikon.de/wp-content/uploads/2012/10/Outlook-Optionen_2012-10-31_11-15-08-768×553 Going Here.png 768w“ sizes=“(max-width: 709px) 85vw, (max-width: 909px) 67vw, (max-width: 1362px) 62vw, 840px“ />

Um ein Plugin zu aktivieren oder zu deaktivieren ist der „Gehe zu…“ Button notwendig. Hier muß die Art des Plugins bekannt sein. Im obigen Beispiel sind ausschliesslich .COM Plugins enthalten. Über diesen Button erhalten wir ein Fenster in dem die einzelnen Plugins zu sehen sind und mit einer Checkbox aktiviert oder deaktiviert werden können.

Achtung: Wenn ein Plugin abstürzt wird es von Outlook automatisch deaktivert. Ein solches Plugin zu reaktivieren ist natürlich nicht sinnvoll!

 

 

Twitter als RSS Feed

Es gab Zeiten, da konnte man ohne sonderlichen Aufwand einen Twitter Account als RSS Feed abonnieren. Leider ist das nicht mehr ganz so einfach. Es geht aber immer noch.

Was wir dazu brauchen ist die ID des Twitter Nutzers buy sildenafil. Diese erste Hürde nimmt man am besten mit der Hilfe einer Website http://www.idfromuser.com/ liest die Twitter ID aus. Das einzige was wir brauchen ist den korrekten User Name des Twitter Accounts, den wir als RSS abonnieren wollen.

Der Rest ist einfach – wir kreieren eine Url nach dem Muster

https://twitter.com/statuses/user_timeline/<User-ID>.rss

wobei der Part <User-ID> natürlich durch die echte User ID ersetzt werden muß. Diese haben wir im ersten Schritt ja bereits ermittelt. Für meinen Twitter Account (@uhaefele) ist dies also die Url https://twitter.com/statuses/user_timeline/50665143.rss .

Folien mit Folienmaster bei Powerpoint in eine zweite Präsentation kopieren

Das Szenario ist einfach:

Für eine Präsentation gibt es einen angepassten Folienmaster, mit diesem Layout wollen wir eine Präsentation halten. Innerhalb der Präsentation sollen allerdings einige Folien in einem anderen Layout erscheinen. Diese Folien gibt es bereits. Sowohl die Folien als auch das passende Layout in Form des zugehörigen Folienmasters liegen in einer andere Präsentation vor.

Dieses Problem klingt im ersten Moment relativ simple, es stellt sich aber schnell heraus, dass einfaches kopieren der Folien nicht das erwartete Ergebnis bringt. Hier also die Lösung für dieses Problem in ein einigen Schritten.

Schritt 1: Folienmaster kopieren

Nennen wir den Folienmaster den wir bearbeiten ab jetzt der Einfachheit halber „neuer Foliensatz“. Den Foliensatz aus dem wir einige Folien herauskopieren wollen, nennen wir „bestehender Foliensatz“. Zuerst sorgen wir also dafür, dass unser „neuer Foliensatz“, den Folienmaster, also das Layout der Folien aus dem „bestehenden Foliensatz“ enthält.

Wir öffnen dazu sowohl den neuen als auch den bestehenden Foliensatz und ordnen diese in Powerpoint nebeneinander an, am besten so, dass wir beide Foliensätze überscheidungsfrei sehen. Dann wechseln wir in beiden Foliensätzen in die Masteransicht. Hier können wir den bestehenden Folienmaster per Drag&Drop in den neuen Foliensatz ziehen. Wir greifen also den Folienmaster des „bestehenden Foliensatz“ am Hauptlayout und ziehen es in das Fenster des „neuen Foliensatzes“. Danach schliessen wir den Folienmaster wieder.

Wichtig: Das Hauptlayout wird per Drag&Drop gezogen, bei einem untergeordneten Layout funktioniert es nicht.

Schritt 2: Folie im kopierten Layout anlegen

Wenn wir nun versuchen, die Folien ebenfalls per Drag&Drop in den „neuen Foliensatz“ zu ziehen werden wir sehen, das auch diesmal das Layout der Folien geändert wird. Um dies zu verhindern nutzen wie einen kleinen Trick. Das Layout, das einer Folie beim kopieren zugeordnet wird stammt aus dem Layout, das die Folie vor der Kopierpostiton zugeordnet ist.

Wir müssen also eine Folie im Ziellayout anlegen und zwar vor der Position, an der wir die Folien zum kopieren legen wollen.

Schritt 3: Folien kopieren

Jetzt können wir die Folien ebenfalls einfach per Drag&Drop kopieren und diesmal bleibt das Layout erhalten.

 

 

Verlorene Dateien wiederfinden

Ein Problem das gelegentlich auftritt ist, dass wir ein Dokument oder ein Programm suchen. Nehmen wir z.B. an, wir suchen unser Lieblingsspiel, z.B. Freecell.

Bisher war es immer im Startmenü zu finden, aber dort ist es nicht mehr, das sollte nicht passieren, kann aber vorkommen. Um also eine verlorene Datei wiederzufinden gibt es einen ganz einfachen Weg. Windows stellt eine sehr komfprtable Suche zur Verfügung. Der einfachste Weg zur Suche führt uns über das „Computer“ Desktop Symbol.

Ein Doppelklick auf dieses Symbol öffnet den sogenannten „Explorer“. Über dieses Programm erhalten wir Zugriff auf alle Dokumente und Programme auf dem Computer.

Der Explorer sollte in etwa wie folgt aussehen.

In diesem Programm können wir dem Computer durch einenKlick auf die Festplatte – immer zu erkennen an der Kennzeichnung (C:) mitteilen, dass wir auf alle Dateien zugreifen wollen. Die Festplatte hat neben der Kennung (C:) auch immer einen Namen. In diesem Fall ist der Name „OS“. Der Name kann aber jederzeit anders lauten.

Wenn wir im unteren Teil des Explorers schauen zeigt er uns auch einige Informationen über die Festplatte, z.B. wieviel Platz noch darauf ist. In diesem Fall ist die Festplatte ca. zur Hälfte voll.

Indem wir die Festplatte (C:) mit einem Klick markiert haben, teilen wir dem Computer mit, dass wir die nächste Aktion auf dem Inhalt der Festplatte ausführen wollen. Die Aktion, die wir vorhaben ist „Suchen“.

Suche ist recht einfach. Rechts oben im Explorer sehen wir ein Eingabefeld, das uns das Suchen erlaubt. Wir müssen jetzt nur noch wissen nach was wir suchen. Suchen können wir sowohl nach Namen von Dateien und Programmen, als auch nach dem Inhalt von Dateien, letzteres funktioniert aber nicht immer.

Wir brauchen jetzt also nur noch einen markanten Inhalt oder einen Teil des Dateinamens nach dem wir suchen können. Suchen heißt dabei dass wir die Phrase oder den Teil des Dateinamens, an den wir uns erinnern, in das Suchfeld eingeben. Die Suche startet automatisch, kann aber auch mit der „Enter“ Taste losgetreten werden.

Im nachfolgenden Bild sehen wir das Suchergebnis nach „Freecell“.

Die Suchergebnisse können wir nun Doppelklicken um Freecell zu starten, wir können mit der rechten Maustaste das Kontektmenü öffnen um ein Dokument an einen Ort zu kopieren den wir kennen – z.B. die eigenen Dateien.